Nahrungsmittelhilfen kommen an

St. Gerald LKW
St. Gerald LKW

Auf eine beeindruckende Resonanz ist die Berichterstattung über die Hilfsarbeit der Aktion Mission und Leprahilfe in den Hungergebieten Ostafrikas gestoßen.

Aufgrund der großen Spendenbereitschaft der Bevölkerung konnten mehrere Projekte in Kenia und Äthiopien unterstützt werden. So konnte beispielsweise das St. Gerald Kinderheim in Kenia mit Mais, Bohnen, Reis und anderen Lebensmitteln versorgt werden. Das Überleben der 110 Waisenkinder ist nun für die nächsten fünf Monate gesichert.

Die Unterstützung des Waisenhauses war möglich geworden durch eine großzügige Spende der diesjährigen Abiturienten des St. Bernhard Gymnasiums in Schiefbahn. Weitere Projekte, an die Spendengelder weitergeleitet wurden, sind die Dörfer Jilbo und Wormuma in Äthiopien, ein Unterstützungsprojekt für HIV-infizierte Kinder in Kenia und zwei weitere Waisenhäuser in Kenia.Ein großes Problem in der Region sind die immer weiter ansteigenden Nahrungsmittelpreise. Grund dafür sind nicht nur die ausgefallenen Ernten sondern auch die hohen Treibstoffkosten, die die Transporte enorm verteuern.Zur Zeit werden die Felder für die nächste Aussaat vorbereitet, in der Hoffnung, dass die nächste Regenzeit nicht wieder ausfällt. Da die nächsten Ernten frühestens im nächsten Jahr eingebracht werden können, sind in der Region nach wie vor viele Menschen auf Unterstützung angewiesen.

Die Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn nimmt daher weiterhin gerne Spenden für Nahrungsmittelprojekte entgegen auf dem Konto 42 110 908 bei der Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00). Stichwort: Ostafrika.