Die Medikamentenhilfe für eine Krankenstation in Simbabwe, die zahlreiche Willicher Bürger über Ihre Spenden ermöglicht hatten, ist angekommen.Im April dieses Jahres hatte die Leprahilfe auf einen Hilferuf von Schwester Christiana aus Troutbeck in Simbabwe reagiert und einen Spendenaufruf gestartet.
Im Bereich der Krankenstation Regina Coeli in Troutbeck war es damals zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate zum Ausbruch einer Typhusepidemie gekommen. Die Kranken kamen nicht nur aus den umliegenden Dörfern, sondern sogar aus dem einige Kilometer entfernten Mosambik.
Da es dort keine nahegelegene Klinik gibt, nahmen sie die nicht ungefährliche Reise über einen inoffiziellen Grenzübergang und eine Flussenge auf sich, um sich in der Regina Coeli Mission behandeln zu lassen. Dank zahlreicher Spender, die auf den Spendenaufruf der Leprahilfe reagiert hatten, konnten nun die notwendigen Medikamente angeschafft werden. Schwester Christiana, die Leiterin der Krankenstation, schickt nun ein herzliches „Dankeschön“ an alle Spender und berichtet dankbar, dass dank der schnellen Hilfe den meisten Kranken geholfen werden konnte und es „nur“ drei Todesfälle gab.