Adventsbasar der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn am 30.11. und 1.12.2019

Adventsbasar_2019

A d v e n t s b a s a r

 

Am 30. November und 1. Dezember 2019 jeweils von 11 bis 17 Uhr findet in der Schiefbahner Kulturhalle der diesjährige Adventsbasar statt. Die Besucher erwartet ein breites Angebot an vielfältigen Geschenkideen, Dekorationen, fair gehandelten Waren, Kunst, Musik sowie Gaumenschmaus in einer Cafeteria.

Höhepunkt ist die von Schiefbahner und Willicher Geschäfts- und Privatleuten großzügig gesponserte Tombola unter der Leitung des Schützenzuges „Ärm Söck“. Hier gibt es für die Besucher tolle Sachpreise zu gewinnen. Der Erlös der Tombola geht, wie der gesamte Erlös des Adventsbasars, an Projekte in Uganda, Indien und Kenia.

Unterstützt wird der Adventsbasar auch in diesem Jahr wieder von vielen lokalen Organisationen, Vereinen und engagierten Einzelpersonen.

Für die musikalische Eröffnung sorgen am Samstag, den 30.11. um 11 Uhr die Weihnachtsmusiker der Astrid-Lindgren-Schule.

 

Aus dem Erlös des Basars werden die folgenden Projekte gefördert:

 

Uganda: Ambulanzauto für Gesundheitszentrum

Derzeit gibt es keinen Ambulanz- bzw. Retttungsdienst, so dass die Zahl der Schwerkranken und Hochschwangeren, die nicht rechtzeitig das Krankenzentrum erreichen und unterwegs sterben, erschreckend hoch ist. Das Ambulanzauto soll neben diesen Notfalltransporten genutzt werden, um in den Dörfern Krankenbesuche und Gesundheitsaufklärung zu ermöglichen.

 

Indien: Spielgeräte und Bäume für Schule

Patna ist einer der am schlechtesten entwickelten Staaten in Indien. Viele Kinder, die von Hunger, Armut und Einsamkeit betroffen sind, laufen von zuhause weg. Um die bildungsfernen Eltern und auch die Kinder von der Notwendigkeit der Schulausbildung zu überzeugen, soll der Schulhof eine Anziehungskraft für die Kinder darstellen.

 

Kenia: Medikamente und Nahrung für Lepra-, Cholera, TB- und HIV-Patienten 

Das Gesundheitszentrum in Homa Bay soll finanziell bei folgenden Maßnahmen untertützt werden: Behandlung der Kranken mit Medikamenten, Reinigung des Trinkwassers durch Chlorzugabe zur Eindämmung der Cholera, Verbesserung der Ernährungssituation.

 

Uganda: Wassertank für nachhaltigen Landbau

Die Farm für nachhaltigen Landbau „Kitotolo“ der „Little Sisters of St. Francis“ wurde von den Schwestern gegründet, um die Gemeinde in verbesserten, nachhaltigen Landwirtschaftstechniken auszubilden und Nahrungssicherheit für die Schüler der Gemeinde zu gewährleisten. Zum Auffangen des Regenwassers als Trinkwasser und Nutzwasser für die Gemüsegärten sollen Wassertanks angeschafft werden.

 

Kenia: Schulbildung für Slumkinder in Nairobi

Die Kinder in den Slums von Gataka wachsen –meist als Halbwaisen- in sehr unmenschlichen Bedingungen auf. Anstatt die Schule zu besuchen, betteln die Kinder und geraten oft schon sehr früh an Drogen. 170 Kindern im Alter von 2-20 Jahren soll eine sichere Basis in der Schule geboten werden.