top of page

Drei Frauen und ein Esel

  • Autorenbild: Christoph Heyes
    Christoph Heyes
  • 26. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

26. Juni 2025: Drei Jahre ist es her, dass wir einigen Frauengruppen in Äthiopien die Anschaffung eines eigenen Esels finanziert haben. Mit diesem wurden die Frauen in die Lage versetzt, selbst angebautes Gemüse zum Markt zu transportieren und so den Unterhalt ihrer Familien zu bestreiten. Nun war Pater Thomas Varghese, der das Projekt in Nekemte (Äthiopien) in die Wege geleitet hatte, bei uns in Schiefbahn zu Besuch „…um einfach mal Danke zu sagen!“

Obwohl Pater Thomas mittlerweile von seinem Orden aufgrund des Bürgerkrieges in Äthiopien nach Indien zurückbeordert wurde, läuft das Projekt weiter. Jeweils drei Frauen teilen sich dabei einen der Esel, wie Pater Thomas erläutert. Gebe man den Esel nur einer Frau, würde dieser oft aus purer Not verkauft, bei zwei Frauen führe es manchmal zu Streit, aber wenn sich drei Frauen den Esel teilen, müssten Pläne gemacht werden und Dinge sauber geregelt sein, erzählt er aus seiner Erfahrung.

„Die Unterstützung von Frauen und von landwirtschaftlichen Projekten ist seit jeher einer unserer Förderschwerpunkte“ erläutert unser Vorsitzender Christoph Heyes: „Dabei arbeiten wir nur mit Partnern, die uns direkt bekannt sind, oder die wir über unsere langjährigen Kontakte empfohlen bekommen. Nur so können wir garantieren, dass die Spendengelder dort ankommen, wo sie hingehören.“ So wurde auch beim Treffen mit Pater Thomas bereits über künftige Projekte, diesmal in Indien gesprochen.

Commenti


bottom of page