Hilferuf aus Äthiopien

Von Abba Tesfaye, Äthiopien, einem langjährigen Projektpartner der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn e.V., erreichte den Verein ein Hilferuf zur Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe. Die gewaltige Flut hat in  Gambella insgesamt 13.804 Hektar der angebauten Maispflanzen überschwemmt und vernichtet. Fast 20.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Die Gemeinde möchte 120 Zentner Mais anschaffen und an Familien mit alleinerziehenden Müttern, bedürftige Familien und ältere Menschen verteilen.

In Gambella ist das Leben der Menschen von Armut und gewaltsamen Konflikten geprägt, hier leben viele Flüchtlinge, die vor den Kämpfen in ihrer Heimat Südsudan geflohen sind.

Diese Menschen haben zuletzt eine extreme Dürreperiode, gefolgt von einer Heuschreckenplage, die weltweite COVID-19-Pandemie und jetzt die Flutkatastrophe erfahren müssen.

Laut Auskunft der Deutschen Welthungerhilfe handelt es sich bei dieser Flut um die schlimmste Flut, die dort jemals registriert wurde und welche neben der Zerstörung von Unterkünften und Ernte auch einen Anstieg des Malaria- und Cholerarisikos mit sich bringt und die Einhaltung der COVID-19-Schutzmaßnahmen erschwert.

Die Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn hat bereits verschiedene Projekte von Abba Tesfaye in Gambella unterstützt, wie z.B. Anschaffung von Getreidemühlen, Schulbildung für Mädchen und Brunnenbohrprojekte und bittet um Spenden, um ein Soforthilfe-Ernährungsprogramm für die Menschen finanzieren zu können.

 

Wer Abba Tesfaye und die Menschen in Gambella unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf das folgende Konto der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn bei der Sparkasse Krefeld tun:

Konto: IBAN: DE40 3205 0000 0042 1109 08    Stichwort: Gambella