Adventsbasar der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn am 1. und 2. Dezember 2018

Adventsbasar
Adventsbasar

Einladung zum Adventsbasar der Leprahilfe am 1. und 2. Dezember 2018:

Über 50 Jahre Hilfe zur Selbsthilfe für Entwicklungsländer

 

Schiefbahn. Der Adventsbasar der „Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn“ hat eine lange Tradition. Seit über 50 Jahren lädt die in Schiefbahn gegründete Hilfsorganisation jedes Jahr zu diesem vorweihnachtlichen caritativen Event ein, mit dessen Erlös aktuelle Projekte in Entwicklungsländern unbürokratisch unterstützt werden.

Am 1. und 2. Dezember 2018 jeweils von 11 bis 17 Uhr findet in der Schiefbahner Kulturhalle der diesjährige Adventsbasar statt. Die Besucher erwartet ein breites Angebot an vielfältigen Geschenkideen, Dekorationen, fair gehandelten Waren, Kunst, Musik sowie Gaumenschmaus in einer Cafeteria. Höhepunkt ist die von Schiefbahner und Willicher Geschäfts- und Privatleuten großzügig gesponserte Tombola unter der Leitung des Schützenzuges „Ärm Söck“. Hier gibt es für die Besucher tolle Sachpreise zu gewinnen. Der Erlös der Tombola geht, wie der gesamte Erlös des Adventsbasars, an Projekte in

Kenia, Äthiopien, Tansania und Benin.

Unterstützt wird der Adventsbasar auch in diesem Jahr wieder von vielen lokalen Organisationen, Vereinen und engagierten Einzelpersonen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen am Samstag, den 1.12. um 11 Uhr die Weihnachtsmusiker der Astrid-Lindgren-Schule, am Sonntag, den 2.12. präsentieren um 15 Uhr die Weihnachtssinger der Hubertusschule ihr Programm.

Aus dem Erlös des Basars werden die folgenden Projekte gefördert:

Kenia: Korbflechterei für Selbsthilfegruppe

Das Ziel der Gruppe, die aus 27 Menschen besteht, ist es, durch verschiedene Initiativen die Armut zu reduzieren und sowohl eine finanzielle als auch eine soziale Zufriedenheit zu erreichen. Da von der Regierung die Plastiktüten abgeschafft wurden, ergibt sich ein guter Absatzmarkt für die Körbe.

 

Äthiopien: Unterstützung der Buccama Gesundheitsklinik

Das Einzugsgebiet der Klinik umfasst 6 Dörfer mit einer Gesamtbevölkerung von ca. 40.000 Einwohnern. Durchschnittlich werden in der Klinik monatlich 210 Kinder und 1.300 Erwachsene behandelt. Die anhaltende Hungerperiode in Äthiopien führt zu vielen Erkrankungen, da die Menschen keinerlei Widerstandskraft haben.

 

Kenia: Trinkwassertanks für Kinderheim

Die Gemeinschaft der Brothers of St. Charles Lwanga hat sich die Ausbildung von benachteiligten Jugendlichen zur Aufgabe gemacht. Für das Kinderheim in West Pokot sollen drei Wassertanks zum Speichern von Regenwasser angeschafft werden, um den ca. 200 Kindern sauberes Trinkwasser anbieten zu können.

 

Tansania: Kuhhaltung zur Milcherzeugung

Für das Mhalo Zentrum, welches sich u.a. um HIV-infizierte Kinder kümmert, sollen 10 Kühe angeschafft werden, um durch die Eiweißzufuhr in Form von Milchprodukten die Gesundheit der Kinder zu verbessern.

 

Benin: Wiedereingliederung von Leprakranken

Das Gesundheitszentrum Saint Camille setzt sich dafür ein, Menschen bei denen die Leprakrankheit zu starker Invalidität geführt hat, durch Prothesen oder Dreirädern ein Maß an Mobilität zu ermöglichen, damit sie wieder selbstständig am Leben teilnehmen können. Außerdem werden bei sämtlichen Familienmitgliedern regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt, um Neuinfektionen frühzeitig erkennen zu können.